Senioren im Zeitalter des Internets – Stetige Veränderung

Die im Raum Baden verbreiteten BNN – Badische Neueste Nachrichten – hatten sich am Freitag, den 5. April 2024 in einem Kommentar und mehreren Beiträgen mit dem „Blickpunkt-Thema: Senioren im Internet-Zeitalter“ beschäftigt. In einem Kommentar (Frau Weisenburger) wurde u.a. geäußert, dass der Staat dafür sorgen müsse, „dass alle Bürger ihre Pflichten erfüllen und Rechte wahrnehmen … Weiterlesen …

Wie hoch ist der Wert unserer Daten?

Der Handel mit personenbezogenen Daten ist ein Milliardengeschäft. Es gibt verschiedene Ansätze, den Wert einzelner Daten oder ganzer Datensätze zu bestimmen. Egal, wie hoch der Preis eines Datensatz auch ist. Zu bedenken ist, dass bei der Weitergabe von Daten diese nicht verbraucht werden, sondern anschließend unendlich oft nochmals oder weiterverkauft werden können. Der Gewinn der … Weiterlesen …

Apple iOS – BSI warnt vor schwerer Sicherheitslücke

Laut einer Warnmeldung des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) vom 26.03.19 gibt es in Apples Betriebssystemen mehrere Schwachstellen. Ein Angreifer kann diese ausnutzen, um die Kontrolle über ein Geräte zu übernehmen, es zum Absturz bringen oder Informationen ausspähen oder zu manipulieren. Zur erfolgreichen Ausnutzung genügt es, eine manipulierte App oder bösartige Webseite zu … Weiterlesen …

EU-Urheberrechtsreform beschlossen

Das Europäische Parlament hat am 26. März 2019 der Erneuerung des bisherigen EU-Urheberrechts zugestimmt. In vielen Städten gab es dagegen zuvor Proteste meist junger Menschen. Auch viele Presseorgane und Medien hatten sich dem Protest angeschlossen, obwohl gerade sie von den Urheberrechtsverstößen am meisten betroffen sind. Nicht wenige vermuten hinter der Kritik am neuen Urheberrecht eine … Weiterlesen …

Messenger – Schweizer Verwaltung nutzt Threema

Schweizer Behörden werden für den internen Austausch von Kurznachrichten künftig Threema einsetzen, das von einem gleichnamigen Schweizer Unternehmen entwickelt und betrieben wird. Threema gehört zu den einfach nutzbaren Messengern mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Außerdem kann in Threema – im Gegensatz zur weit verbreiteten Konkurrenz aus dem Facebook-Konzern – der Zugriff der App auf die Kontakte gesteuert bzw. … Weiterlesen …

Messenger – Frankreich setzt auf Matrix

Französische Behörden werden für den internen Austausch von Kurznachrichten künftig eine Anwendung nutzen, die auf Basis des freien und offenen Kommunikationsprotokolls  Matrix arbeitet.  Mehr lesen Sie bei golem.de. Matrix basierte Apps bzw. Dienste können für Chat, Internet- oder Video- Telefonie genutzt werden.  Das bekannteste, frei verfügbare Produkt ist derzeit Riot (riot.im), das als App / … Weiterlesen …

Bundesdatenschutzbeauftragter kritisiert Facebook scharf 

Der Bundesdatenschutzbeauftragte Ulrich Kelber hat die erneute Sicherheitspanne bei Facebook mit scharfen Worten kritisiert. Facebook hatte eingestanden, über Jahre hinweg die Kennwörter von Kunden ohne Verschlüsselung auf den Servern des Unternehmens gespeichert zu haben. Dadurch konnten angeblich über 20.000 Mitarbeiter des Unternehmens auf die Zugangsdaten zugreifen. Mehr lesen Sie bei heise online hier. In einem … Weiterlesen …

Facebook hat über Jahre hinweg Passwörter unverschlüsselt gespeichert

Nach Mitteilung der Verbraucherzentrale NRW hat Facebook über Jahre hinweg die Passwörter von mehreren Hundert Millionen Nutzern des sozialen Netzwerks offen gespeichert, d.h., Mitarbeiter des Unternehmens konnten die Zugangsdaten sehen. Nutzer des zum Facebook-Konzerns gehörenden Dienstes Instagram sind laut Verbraucherzentrale ebenfalls davon betroffen. Inwieweit auch Nutzer von WhatsApp durch die Sicherheitslücke bedroht sind, wurde bislang … Weiterlesen …

1,49 Milliarden Euro – EU-Kommission verhängt erneute Strafe gegen Google

Zur Begründung der Strafe hieß es, der Internetkonzern habe „durch restriktive Klauseln in Verträgen mit Websites Dritter“ Werbeanzeigen von Konkurrenten verhindert. Google habe das rechtswidrige Vorgehen inzwischen eingestellt. Mehr lesen Sie hier bei SPIEGEL ONLINE

Digitaler Nachlass – Verbraucherzentrale hilft bei der Regelung des digitalen Erbes

E-Mail-Konten, Kundenkonten bei Internet-Händlern, Mobilfunkverträge, Abonnements bei Anbietern von Multimediainhalten werden oft nicht ausgedruckt, sondern bestehen rein digital. Nur wenige Menschen regeln rechtzeitig, wer auf die Daten zugreifen darf, wenn sie selbst dazu aus Krankheitsgründen oder im Todesfall nicht mehr in der Lage sein sollte. Der Verbraucherzentrale Bundesverband rät, rechtzeitig Vorsorge für den digitalen Nachlass … Weiterlesen …

Bundeskartellamt will Datensammlung durch Facebook einschränken

Medienbericht zu Folge will das Bundeskartellamt Facebook das Sammeln bestimmter Daten untersagen. Darunter sollen auch Daten gehören, die über mit Facebook verbundene Dienste, wie z.B. WhatsApp oder Instagram gesammelt wurden. Mehr lesen Sie in diesem Artikel von heise online.

Kostenlose Datenlieferung an Soziale Netzwerke ist wie Sklaverei …

… sagte der Präsident des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW), Dennis J. Snower gegen über dpa. „Nutzer müssen mehr und mehr Rechte über die Nutzung ihrer Daten bekommen“ fordert er und verglich das bisherige System mit Sklaverei. Mehr dazu lesen Sie in diesem Artikel auf heise online.

Tricks bei Vertragsabschlüssen am Telefon

Eine Untersuchung von „Marktwächter“, einer Plattform der Verbraucherzentralen, weist auf das Ausmaß fragwürdiger Geschäftspraktiken auf dem Telekommunikationsmarkt hin (mehr dazu in diesem Artikel von heise online). Nicht viel besser geht es auf dem Markt der Energielieferanten zu. Bundesjustizministerin Barley will deshalb den Schutz der Bürger vor telefonisch untergeschobenen Verträgen verbessern. Am Telefon abgeschlossene Verträge sollen … Weiterlesen …

61% der Deutschen besorgt um Datenmissbrauch im Internet

Die deutliche Mehrheit der wahlberechtigten Deutschen ist um den ausreichenden Schutz persönlicher Daten besorgt. Nur rund 35 % machen sich nur geringe und 4% anscheinend gar keine Sorgen. Jüngere Menschen im Alter zwischen 18 und 34 Jahren machen sich in etwa zur Hälfte keine oder nur geringe Sorgen um einen möglichen Datenmissbrauch. Mehr lesen Sie in … Weiterlesen …

Ist mein E-Mail-Konto noch sicher?

Der im Dezember 2018 / Januar 2019 bekannt gewordene Datendiebstahl und die Offenlegung von Daten hat viele Internetnutzer verunsichert. E-Mail-Adressen sind für die Nutzung vieler Dienste nahezu  unverzichtbar. Über verschiedene Dienste können Sie prüfen, ob Ihre E-Mail-Adresse bei zwischenzeitlich bekannt gewordenen Angriffen auf Datenbestände von Kriminellen erbeutet wurde. Sie geben dort jeweils eine Ihrer E-Mail-Adressen  … Weiterlesen …

Wohnraumüberwachung oder einfach nur cool?

Sprachassistenten geben vor, viele Alltagsverrichtungen durch gesprochene Anweisungen ersetzen zu können. So „cool“ das auch sein mag, per Sprachbefehl das Badewasser einlassen zu können: In den allermeisten Fällen werden höchstpersönliche Daten – das eindeutige Sprachmuster des Sprechers, Sprachmuster von Sprechern im Hintergrund, Hintergrundgeräusche, Interessen, Vorlieben usw. – an zumeist US-amerikanische Internetkonzerne übermittelt. Die Daten werden … Weiterlesen …

Das Grundgesetz als Magazin

Das Grundgesetz wird in diesem Jahr 70 Jahre alt. Der Journalist Oliver Wurm wollte den Text des Grundgesetzes besser lesbar gestalten, hat ihn entsprechend grafisch aufbereitet und um Bilder und Informationsgrafiken ergänzt. Der Gesetzestext wird nicht kommentiert. Die erste Auflage war schnell ausverkauft und musste nachgedruckt werden. Das Magazin ist im Bahnhofsbuchhandel, an einigen Kiosken … Weiterlesen …

Ratgeber für sichere Passwörter

Bislang Unbekannte haben persönliche Daten und Dokumente von Politikern, Künstlern oder Journalisten im Internet veröffentlicht. Wie können schützenswerte Daten vor fremdem Zugriff gesichert werden? Ein Ansatzpunkt ist die Wahl sicherer Passwörter. Die Süddeutsche Zeitung gibt in ihrer Online-Ausgabe hierzu einige Anregungen. Die Seite öffnet sich nach in einem neuen Tab, wenn Sie hier klicken/tippen.   

Google sammelt Ortsdaten auch bei deaktiviertem Standortverlauf

Nutzer von Android-Mobilgeräten sowie Nutzer von Google-Diensten (z.B. Google Maps) auf Computern/Mobilgeräten anderer Hersteller können den „Standortverlauf“ in den jeweiligen Apps deaktivieren. Solange die Nutzer kein Google-(Mail-)-Konto besitzen bzw. damit verbunden sind, werden keine Daten  über zurückgelegte Wegstrecken gespeichert. Bei aktiviertem Google-Konto sollte jedoch zusätzlich in den Einstellungen des Google-Kontos die Speicherung personenbezogener Daten abgeschaltet … Weiterlesen …

Warnung der Bevölkerung bei Gefahrensituationen – NINA

Bund und Länder setzen zur Information und Warnung der Bevölkerung verschiedene Medien ein, damit im Notfall die geeigneten Selbsthilfemaßnahmen getroffen werden können. Baden-Württemberg nutzt zur Weitergabe von Warnmeldungen sowie für Empfehlungen zu richtigem Verhalten in Gefahrensituationen neben Hörfunk und Fernsehen auch die-App NINA. Die kostenlose App des Bundesamtes für Bevölkerungsschutzes alarmiert Sie bei Gefahren durch … Weiterlesen …

Was soll das Gerede um den Datenschutz? Was soll mir denn passieren …

… so lautet eine häufige, beschwichtigende Aussage vor allem Älterer. Vielen ist überhaupt nicht bewusst, in welchem Maße die ungehemmte Datensammelwut einiger Unternehmen zu tatsächlichen Gefährdungen und Schäden führt. Automatische Sprachsteuerungssysteme, Staubsaugerroboter, Navigationssysteme oder Systeme der Heimautomation sammeln Daten, aus denen mittels bestimmter Verarbeitungs- und Analyseregeln (Algorithmen) Profile über Gewohnheiten, Vorlieben, Interessen oder finanzieller Möglichkeiten … Weiterlesen …

Eine Seefahrt, die … sehr teuer wurde: Mobilfunkrechnung über 12.000 EUR

heise online berichtet über einen Fall, bei dem die unbeabsichtigte Nutzung eines über Satellit ausgestrahlten Mobilfunknetzes einer Familie eine Mobilfunkrechnung über 12.000 EUR bescherte. Satellitengestützte Mobilfunknetze können teilweise auch in Flugzeugen genutzt werden. Mehr lesen Sie hier bei heise online.

Hierauf sollten Sie bei Kurznachrichtendiensten achten

Der „Verbraucherzentrale – Bundesverband“ weist auf rechtliche Probleme bei der Nutzung bestimmter Kurznachrichtendienste / Messenger hin.  

Drittanbietersperre schützt vor ungewollten Abonnements

Viele Leistungen werden durch eingeblendete  Werbung finanziert. Leider reicht zuweilen ein versehentliches Antippen eines Werbebanners aus, um in einer „Abo-Falle“ zu landen. Mit einer „Drittanbietersperre“ verhindern Sie, dass mit Ihrer Telefonrechnung andere Leistungen, als die Telefongebühren abgebucht werden. Nähere Informationen erhalten Sie auf dieser Webseite der Verbraucherzentralen.

Unerwartete Post vom Inkassobüro?

Dahinter steckt zuweilen blanker Betrug. Mit dem Inkasso-Check der Verbraucherzentralen können Sie prüfen, ob die Forderung rechtens erscheint. Weitere Informationen hierzu finden Sie auf der mit dem Link verbundenen Webseite..  

Manche „sozialen Netzwerke“ verstoßen gegen deutsches Datenschutzrecht

Der Verbraucherzentrale – Bundesverband informiert auf seiner Webseite über ein Gerichtsurteil (16.01.2018, Kammergericht Berlin) zur teils unzulässigen Praxis von Betreibern „sozialer Netzwerke“ im Umgang mit den privaten Daten von Internetnutzern.

Was neugierige Bäckereien und manche Internetdienste gemeinsam haben

Mit einem Video macht die Stiftung Warentest auf die rigorose Sammlung von persönlichen Daten in Apps, bei der Nutzung von Webseiten oder von Internetdiensten, z.B. bei der Benutzung bestimmter Kurznachrichtendienste (Messenger / Instant Messaging) aufmerksam. Einen Bericht des „Handelsblatts“ finden Sie hier und das Video bei youtube.com (dänisch mit deutschen Untertiteln).  

Das geht Sie nichts an … oder vielleicht doch?

„noyb“ steht für „none of your business“, bedeutet auf Deutsch schlicht: „das geht Sie nichts an“ und ist der Name einer Organisation, die es Privatleuten ermöglichen soll, ihre Datenschutzrechte durchzusetzen. Ein Bericht in ZEIT-Online erklärt die Hintergründe und zur Webseite der Organisation geht es hier.  

FakeFilter – Orientierungswissen zum Umgang mit Falschmeldungen

Die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) stellt in einem Webvideo-Projekt Orientierungswissen zum Umgang mit Informationen und Falschmeldungen im Netz vor. Das Angebot richtet sich in seiner Aufmachung und Erscheinung vor allem an jüngere Menschen, sollte aber auch für Ältere von Interesse sein. Zum „FakeFilter“ der bpb (www.fakefilter.de) geht es hier

Weitergabe von Kontaktdaten in Kurzmitteilungsdiensten kann unzulässig sein

Einige der zwischenzeitlich sehr beliebten Kurzmitteilungsdienste lesen ungefragt die Adressbücher der Mobilgeräte aus und übermitteln damit auch Daten von Menschen, die den Dienst überhaupt nicht nutzen. Das Amtsgericht Bad Hersfeld hat nun ein bemerkenswertes Urteil in Zusammenhang mit der elterlichen Aufsichtspflicht, aber auch mit der Nutzung von Kurzmitteilungsdiensten („Messengern“) gesprochen. Das Urteil des Gerichts finden … Weiterlesen …

Verbraucherzentrale Bundesverband verklagt WhatsApp

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hat gegen WhatsApp Klage beim Landgericht Berlin eingereicht, weil WhatsApp aus Sicht des vzbv widerrechtlich Daten sammelt und an Facebook weitergeben kann. Besonders kritisch sehen die Verbraucherschützer, dass WhatsApp laut Nutzungsbedingungen Daten von WhatsApp-Nutzern unabhängig davon an Facebook weitergeben kann, ob die Nutzer überhaupt einen Facebook-Zugang haben auch die Telefonnummern von … Weiterlesen …

Mobilfunktarife – Durchblick im Gebührendschungel

Das Angebot von Tarifen für Mobilfunkgeräte ist kaum zu überblicken oder zu durchschauen. Die Verbraucherzentralen, die Stiftung Warentest und einige Computerzeitschriften bieten Informationen und Hilfen für die Wahl des für Sie geeigneten Mobilfunktarifs an. Die mit den nachfolgenden Links verknüpften Seiten öffnen sich jeweils in einem neuen Browserfenster oder -Tab. Hinweise und Tipps der Verbraucherzentralen … Weiterlesen …