Die sogenannte „Signal-Affäre“ ist in Wahrheit keine Affäre um Signal, sondern ein klassischer Fall von Fehlgebrauch und mangelnder digitaler Kompetenz auf höchster Ebene. Der Dienst und die App Signal selbst ist eine gute Messengeranwendung für vertrauliche private Kommunikation – vorausgesetzt, sie werden im dafür vorgesehenen Rahmen genutzt. Ähnlich einzustufen ist der schweizerische Dienst bzw. die App Threema. Für Regierungen, Militärs oder Sicherheitsbehörden gelten jedoch andere Regeln. Kommerzielle Kommunikationstools dürfen nicht für sicherheitsrelevante Zwecke eingesetzt werden. Hierfür sind die durchaus vorhandenen, speziell abgesicherten und kontrollierten Systeme einzusetzen.
Apple
Nutzer von Apple-Geräten werden ohne Erklärung von ihren Apple-ID-Konten ausgeschlossen
Mehrere Medien berichten über seit letzten Freitag weit verbreitete verbreitete Problem mit Apple-IDs. Viele Nutzer wurden unerwartet aus ihren Accounts ausgeloggt und zum Passwort-Reset gezwungen. Auch in sozialen Medien berichten zahlreiche Nutzer, dass sie auf allen Geräten von ihrer Apple-ID abgemeldet wurden und ihr ursprüngliches Passwort nicht mehr akzeptiert wurde. Um sich wieder einloggen zu … Weiterlesen …
Apple kontra Fahrradweg – Wie bitte?
Das Unternehmen Apple kennt beim Schutz seines markenrechtlich geschützten Logos keinen Spaß, das bekam jetzt ein Touristikverband im Rheinland zu spüren. Die Rhein-Voreifel-Touristik hatte in ihrem Logo für ihre „Apfelroute“ – einen Radweg, der von sechs Gemeinden im Rhein-Sieg-Kreis betrieben wird – einen stilisierten Apfel verwendet und muss sich nun mit dem amerikanischen Unternehmen rechtlich … Weiterlesen …
Deutlicher Anstieg bei Schadsoftware für Apple macOS
Laut Angaben des Sicherheitsunternehmens Malwarebytes gibt es einen deutlichen Anstieg von Schadsoftware für Apples Betriebssystem macOS. Ein Grund dafür scheint darin zu liegen, dass die Angreifer zunehmend häufiger ihre Software systemübergreifend zu entwickeln. Mehr dazu lesen Sie in diesem Beitrag von heise online.
Ausforschung durch Apps eindämmen
Viele Apps auf Mobilgeräten sammeln nicht nur Daten (die nur zu oft für die Nutzung der App nicht erforderlich sind), sondern blenden auch Werbung ein. Sie können in den Einstellungen Ihres Mobilgeräts bei den „App-Berechtigungen steuern, welche Apps auf welche Gerätefunktionen oder Daten zugreifen dürfen. Dieser Beitrag der Verbraucherzentrale NRW erläutert hierzu Näheres.
Apple iOS – BSI warnt vor schwerer Sicherheitslücke
Laut einer Warnmeldung des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) vom 26.03.19 gibt es in Apples Betriebssystemen mehrere Schwachstellen. Ein Angreifer kann diese ausnutzen, um die Kontrolle über ein Geräte zu übernehmen, es zum Absturz bringen oder Informationen ausspähen oder zu manipulieren. Zur erfolgreichen Ausnutzung genügt es, eine manipulierte App oder bösartige Webseite zu … Weiterlesen …
Gesundheitsdaten an Facebook – auch ohne Facebook-Konto
Zahlreiche Apps sollen sensible Daten über die Gesundheit der Nutzer ohne Wissen und Zustimmung zum Zweck der Werbung an Facebook übertragen haben. Ein in den USA durchgeführter Test lieferte Hinweise auf 70 Apps aus Apples App Store, von denen 11 entsprechende Daten übermittelt hätten. Von mehreren dieser Apps existieren auch Versionen für Android. Mehr lesen Sie … Weiterlesen …
Wer hat Zugang zu den Backups in der Apple iCloud?
Der Cloud-Dienst iCloud von Apple kann auch für die Datensicherung (Backup) von iPhones und iPads genutzt werden. Diese Daten liegen zwar verschlüsselt auf den Backup-Servern, doch der Konzern Apple verfügt alleine über die Schlüssel, mit denen die Daten jederzeit wieder für andere lesbar gemacht werden könnten. Mehr lesen Sie hier bei heise online
Continental verbietet Messengerdienste auf dienstlichen Smartphones
Der Autozulieferer Continental verbietet seinen Mitarbeitern ab sofort, die Chat-Dienste WhatsApp und Snapchat auf dienstlichen Smartphones zu nutzen, denn die Dienste griffen sowohl auf personenbezogene, als auch vertrauliche Unternehmensdaten, beispielsweise Adressbucheinträge, zu. Mehr lesen Sie hier bei „heise online“
WhatsApp: Bundesjustizministerin fordert Offenlegung der Schnittstellen
Viele Messengerdienste funktionieren – wie übrigens auch E-Mail – nach dem „föderativen Modell“ (engl. „Federation“). Dies bedeutet, dass Nutzer aller hier zum Einsatz kommenden Apps und Dienste miteinander kommunizieren können, egal, welche App, welche Art von Computer oder Betriebssystem oder welcher Diensteanbieter zum Einsatz kommt. Die „geschlossenen Systeme“, bei denen nur mit Nutzern, die den … Weiterlesen …
Hierauf sollten Sie bei Kurznachrichtendiensten achten
Der „Verbraucherzentrale – Bundesverband“ weist auf rechtliche Probleme bei der Nutzung bestimmter Kurznachrichtendienste / Messenger hin.
Manche „sozialen Netzwerke“ verstoßen gegen deutsches Datenschutzrecht
Der Verbraucherzentrale – Bundesverband informiert auf seiner Webseite über ein Gerichtsurteil (16.01.2018, Kammergericht Berlin) zur teils unzulässigen Praxis von Betreibern „sozialer Netzwerke“ im Umgang mit den privaten Daten von Internetnutzern.
Was neugierige Bäckereien und manche Internetdienste gemeinsam haben
Mit einem Video macht die Stiftung Warentest auf die rigorose Sammlung von persönlichen Daten in Apps, bei der Nutzung von Webseiten oder von Internetdiensten, z.B. bei der Benutzung bestimmter Kurznachrichtendienste (Messenger / Instant Messaging) aufmerksam. Einen Bericht des „Handelsblatts“ finden Sie hier und das Video bei youtube.com (dänisch mit deutschen Untertiteln).
Weitergabe von Kontaktdaten in Kurzmitteilungsdiensten kann unzulässig sein
Einige der zwischenzeitlich sehr beliebten Kurzmitteilungsdienste lesen ungefragt die Adressbücher der Mobilgeräte aus und übermitteln damit auch Daten von Menschen, die den Dienst überhaupt nicht nutzen. Das Amtsgericht Bad Hersfeld hat nun ein bemerkenswertes Urteil in Zusammenhang mit der elterlichen Aufsichtspflicht, aber auch mit der Nutzung von Kurzmitteilungsdiensten („Messengern“) gesprochen. Das Urteil des Gerichts finden … Weiterlesen …
Verbraucherzentrale Bundesverband verklagt WhatsApp
Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hat gegen WhatsApp Klage beim Landgericht Berlin eingereicht, weil WhatsApp aus Sicht des vzbv widerrechtlich Daten sammelt und an Facebook weitergeben kann. Besonders kritisch sehen die Verbraucherschützer, dass WhatsApp laut Nutzungsbedingungen Daten von WhatsApp-Nutzern unabhängig davon an Facebook weitergeben kann, ob die Nutzer überhaupt einen Facebook-Zugang haben auch die Telefonnummern von … Weiterlesen …