Kreditverträge und Bankdaten offen zugänglich – gravierende Sicherheitslücken bei Verivox und Check24

Bei den Vergleichsportalen Check24 und Verivox wurden gravierende Datenlecks aufgedeckt, wie dpa und Heise Online berichten. Kunden konnten auf sensible Daten wie Namen, Adressen, Einkommen und Bankdaten anderer Nutzer zugreifen. Durch simple Anpassungen der Internetadressen konnten bei beiden Portalen fremde Kreditangebote, Darlehensverträge samt Einkommensauskunft und Kontonummer heruntergeladen werden. Bei Check24 gab es zudem eine zweite … Weiterlesen …

Kritik an Mozilla Firefox – war es das mit der „weißen Weste“?

Mozilla hat mit der Version 128 des Firefox-Browsers eine neue Funktion namens Privacy-Preserving Attribution (PPA) eingeführt, die es Werbetreibenden ermöglicht, die Leistung ihrer Werbekampagnen zu messen, angeblich – ohne dabei individuelle Nutzerdaten zu sammeln. Diese Funktion soll eine Alternative zu herkömmlichen Tracking-Methoden bieten, die oft umfangreiche und invasive Datenerhebungen beinhalten. PPA verwendet danach bestimmte Methoden … Weiterlesen …

Google kann sich seiner Verantwortung nicht entziehen – Klage ist auch in Europa möglich

Das Oberlandesgericht (OLG) Köln hat in einem bemerkenswerten Urteil (Az.: 15 U 60/23) die Position von Betroffenen, die gegen rechtswidrige oder rufschädigende Suchergebnisse in Googles Suchmaschinen vorgehen wollen, erheblich gestärkt. Die Entscheidung betrifft insbesondere die irische Tochtergesellschaft Google Ireland Limited und hat Auswirkungen auf den Datenschutz und die Löschung rechtswidriger Suchergebnisse in Europa. Wesentliche Inhalte … Weiterlesen …

Wie sicher fühlen sich die Menschen im digitalen Raum?

Nach einer repräsentativen forsa-Umfrage des Verbraucherzentrale Bundesverbandes (vzbv) fühlen sich fast die Hälfte der Menschen in Deutschland hinsichtlich digitaler Anwendungen bzw. im Internet nicht sicher. Der Verbraucherreport 2024 des Verbandes führt Mängel, Risiken und Gefahren vor allem zurück auf: die Steigerung von Beschwerden über Fakeshops um 43 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 7.000 Fälle … Weiterlesen …

Elon Musk kritisiert fehlenden Datenschutz bei WhatsApp

Elon Musk behauptete auf X (ehemals Twitter), dass WhatsApp Nacht für Nacht die Daten seiner Nutzer exportiere. Will Cathcart, der Leiter von WhatsApp bei Meta Platform, Inc, widersprach dem und erklärte, dass WhatsApp-Nachrichten verschlüsselt seien und nicht exportiert würden. Obwohl Musk von Nutzerdaten und nicht von Nachrichten sprach, haben einige Sicherheitsexperten ihm teilweise Recht gegeben. … Weiterlesen …

Digitalisierungsdefizite werden auf den Datenschutz geschoben

Der bisherige Bundesdatenschutzbeauftragte Ulrich Kelber kritisierte, dass der Datenschutz häufig als Ausrede für Verzögerungen bei der Digitalisierung in Deutschland herangezogen wird.

Seiner Beobachtung nach werden Defizite in der Digitalisierung, insbesondere in Schlüsselbereichen wie Verwaltung, Gesundheitswesen und Bildung, allzu oft auf den Datenschutz geschoben, ohne dass diese Schuldzuweisung auf fundierten Erkenntnissen beruht.

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Beschwerde gegen OpenAI und Chat GPT

In der aktuellen digitalen Welt ist das Aufkommen von KI-Chatbots unaufhaltsam. Die  intelligenten Chat-Systeme revolutionieren die Art und Weise, wie Unternehmen mit ihren Kunden interagieren und Dienstleistungen bereitstellen. Doch während diese Technologie zweifellos viele Vorteile bietet, wirft sie auch Fragen zum Schutz von Bürgerrechten auf, die nicht ignoriert werden dürfen. Die Chatbots sammeln und verarbeiten … Weiterlesen …

Google befürchtet angesichts der Vielzahl weltweit anstehender Wahlen vermehrt Manipulation und Falschinformation

Google ist sich der Gefahr von Manipulation und Desinformation im Zusammenhang mit Wahlen offenbar sehr bewusst und unternimmt verschiedene Schritte dagegen. Kampagne gegen Falschinformationen Vor der Europawahl 2024 startete Google in fünf EU-Ländern eine Kampagne mit animierten Anzeigen, die Nutzer vor Falschinformationen warnen und ihnen helfen sollen, manipulative Inhalte schneller zu erkennen. Ziel ist es, die … Weiterlesen …

Abmeldung von Werbe-E-Mail muss formlos und mit sofortiger Wirkung möglich sein

Eine Entscheidung des Landgerichts Paderborn stärkt die Rechte der Empfänger von unerwünschter E-Mail-Werbung. Ein Kunde hatte bei einem Online-Reiseanbieter eine Reise gebucht. Eine ausdrückliche Einwilligung in Werbemails erteilte der Kunde nach eigenen Angaben nicht, den Gegenbeweis konnte der Reiseanbieter nicht erbringen. Dennoch erhielt der Kunde anschließend wiederholt Werbemails des Reisebüros. Dieses verwies dazu auf seine … Weiterlesen …

Senioren im Zeitalter des Internets – Stetige Veränderung

Die im Raum Baden verbreiteten BNN – Badische Neueste Nachrichten – hatten sich am Freitag, den 5. April 2024 in einem Kommentar und mehreren Beiträgen mit dem „Blickpunkt-Thema: Senioren im Internet-Zeitalter“ beschäftigt. In einem Kommentar (Frau Weisenburger) wurde u.a. geäußert, dass der Staat dafür sorgen müsse, „dass alle Bürger ihre Pflichten erfüllen und Rechte wahrnehmen … Weiterlesen …

Unsere Stimme verrät viel über uns …

… und das wird von Unternehmen teils gezielt ausgewertet. Zum einen ist der Klang unserer Stimme derart einzigartig, dass wir allein damit wiedererkannt werden können. Es ist dabei völlig unwichtig, was wir sagen. Unsere Stimme allein kann eine Ausprägung unserer Identität sein. Dies mag bei der Anmeldung und Identifizierung bei Onlinekonten sehr bequem sein, nimmt … Weiterlesen …

Verbraucherbildung in Baden-Württemberg

Mit seinem Projekt „Verbraucherbildung in Baden-Württemberg“ will das Land mit mehreren Kursangeboten Alltagskompetenzen und Wissen vermitteln, damit Verbraucher*innen kompetent mit den Herausforderungen, die sich aus der rasanten digitalen Entwicklung und dem wachsendem Angebot an Konsummöglichkeiten ergeben, umgehen können. Die Volkshochschule im Landkreis Karlsruhe e. V. bietet hierzu in Kooperation mit der VHS Landkreis Rastatt  im … Weiterlesen …

Digital-Führerschein soll Internetkompetenz belegen

Die Initiative Deutschland sicher online bietet einen digitalen Führerschein (kurz DiFü), mit dem Nutzer ihre Internet- und Sicherheitskompetenz unter Beweis stellen können. Bis 2024 sollen rund 500.000 Bürger DiFü-Kurse belegen und bis zu 280.000 die Prüfung bestehen.

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Bei Verstößen gegen den Datenschutz drohen auch Privaten Bußgelder

Die europäische Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) schützt die Grundrechte und Grundfreiheiten natürlicher Personen und insbesondere deren Recht auf Schutz personenbezogener Daten. Sofern Daten von natürlichen Personen ausschließlich für persönliche oder familiäre Zwecke genutzt werden, gelten die strengen Regeln und teils drakonischen Strafandrohungen der DSGVO  grundsätzlich nicht (Art. 2.  Abs. 1 DSGVO). Allerdings gilt diese sog. „Haushaltsausnahme“ nur solange, wie bei der Verarbeitung der Daten kein Bezug zu einer beruflichen oder wirtschaftlichen Tätigkeit besteht. 

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Wie hoch ist der Wert unserer Daten?

Der Handel mit personenbezogenen Daten ist ein Milliardengeschäft. Es gibt verschiedene Ansätze, den Wert einzelner Daten oder ganzer Datensätze zu bestimmen. Egal, wie hoch der Preis eines Datensatz auch ist. Zu bedenken ist, dass bei der Weitergabe von Daten diese nicht verbraucht werden, sondern anschließend unendlich oft nochmals oder weiterverkauft werden können. Der Gewinn der … Weiterlesen …

Schadsoftware kann Kamera und Webcam unbemerkt aktivieren

Eigentlich ist es „ein alter Hut“, dass Schadprogramme auf Computern jeder Art und Größe die eingebaute Frontkamera / Webcam oder das Mikrofon einschalten können. Leider kommt es immer wieder vor, dass die Schädlinge sogar ihren Weg auf Mobilgeräte finden.

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Erneute Strafe für Google in Millionenhöhe

Gegen Google LLC* wurde wegen Missbrauchs einer beherrschenden Marktposition von der französischen Wettbewerbsaufsicht eine Strafzahlung in Höhe von 150 Millionen US-Dollar erlassen.

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#seiunberechenbar – eine Kampagne für mehr Datenschutz?

Ein Informationsportal des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg berichtet im Rahmen der Kampagne #seiunberechenbar über „Algorithmen“ und persönliche Daten im Netz (Link am Ende des Textes).

Mittels kurzer Videos und Textbeiträgen werden sehr viele Hinweise für einen besseren Schutz persönlicher Daten gegeben, z.B.

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Zu viel Hetze und Hass bei Facebook und Twitter

Der baden-württembergische Beauftragte gegen Antisemitismus, Michael Blume, beabsichtigt, sich wegen des gegenüber ihm und seiner Familie geäußerten Ausmaßes von Hass und von Drohungen, bei Facebook und Twitter abzumelden. Das in einigen Medien erwähnte Vorhaben von Facebook, auch Inhalte des rechtspopulistischen Portals Breitbart zu veröffentlichen, hat anscheinend den letzten Anstoß hierfür gegeben.

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Bedroht Facebook die Demokratie?

Eine Kolumne in ZEIT ONLINE (Quelle s. u.) endet mit den Worten „Aber wenn Mark Zuckerberg wirklich die Welt zu einem besseren Ort machen wollte, dann sollte er sein Facebook einfach abschalten.

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Von Menschen erdachte Passworte sind meistens leicht zu knacken

Die meisten wissen, dass ein gutes Passwort nicht zu kurz und nicht aus Eigen- oder Trivialnamen bestehen und außerdem möglichst viele unterschiedliche Zeichen (Groß- / Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen) aufweisen soll. Jens Steube, der Entwickler eines speziellen Programms behauptet, dass seine Software mit Unterstützung der in den meisten PC vorhandenen, hoch leistungsfähigen Grafikkarten, fast jedes von Menschen erdachte Passwort innerhalb weniger Stunden knacken kann.

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Facebook gerät weiter unter Druck

Dem Internet-Konzern drohen in den USA nicht nur eine milliardenschwere Geldstrafe, sondern auch Konsequenzen für die Unternehmensstruktur. In einem Verfahren der US-Handelsaufsicht FTC gegen Facebook wird erwogen, auf höchster Unternehmensebene von Facebook einen Posten einzurichten, der über die Wahrung der Privatsphäre der Nutzer zuständig sein soll. Bürgerrechtlern gehen diese Schritte aber nicht weit genug. Mehr … Weiterlesen …

Wer Nebensätze nicht zum Feind erklärt, hat den Bundespräsidenten zum natürlichen Verbündeten …

… erklärte Bundesprädident Frank-Walter Steinmeier anläßlich seiner Rede bei der Konferenz re:publica 19. Es ging ihm dabei um den Trend, Sachverhalte in möglichst kurzer Form wiedergeben zu wollen. Dagegen müssten Dinge von verschiedenen Standpunkten aus betrachtet werden und man müsse bereit sein, mehr als eine Minute zuzuhören. Der Bundespräsident hält es auch für an der … Weiterlesen …

Marktmacht der Internet-Konzerne – Monopole brechen

Die IT-Konzerne sollen ihre umfangreichen, bislang angesammelten Datenmengen anonymisiert der Allgemeinheit zur Verfügung stellen. Diese und ähnliche Forderungen stellt Justiz- und Verbraucherschutzministerin Katarina Barley und setzt sich auch dafür ein, „Monopole wie das von Facebook zu brechen“. Mehr lesen Sie in diesem Beitrag von heise online. Ähnlich äußerte sich Bundesarbeitsminister Hubertus Heil anlässlich der Digitalkonferenz … Weiterlesen …

EU macht Druck und Facebook gibt nach

Facebook hat am 9.4.19 nach intensiven Gesprächen mit der EU-Kommission angekündigt, die Nutzungsbedingungen für das soziale Netzwerk transparenter zu gestalten. Es soll klar und verständlich dargestellt werden, wie das Unternehmen Daten von Nutzern einsetzt, um Profile über die Mitglieder zu erstellen und gezielte Werbeanzeigen zu schalten. Außerdem soll Facebook klarstellen, welche Dienste zusammen mit personenbezogenen … Weiterlesen …

Facebook – Diskriminierung durch Algorithmen

Die Vorwürfe an Facebook, bei der Verbreitung von Informationen und Werbung Menschen zu diskriminieren, sind nicht neu. Forscher haben nun herausgefunden, dass dies nicht allein durch die Zielgruppenauswahl des werbenden Unternehmens geschieht. In den USA sei es z.B. möglich, dass weiße US-Amerikaner Wohnungsanzeigen wesentlich häufiger als afroamerikanische Mitbürger sehen, obwohl die Vermieter / Verkäufer eher … Weiterlesen …

Messenger Threema – Sicherheitsprüfung bestanden

Threema ist ein Messenger (Kurznachrichtendienst / Instant Messaging) des gleichnamigen Schweizer Unternehmens, das sich laut eigenen Angaben besonders für Datenschutz und Wahrung der Privatsphäre einsetzt. Sicherheitsforscher der FH Münster hatten Gelegenheit, den bislang nicht veröffentlichten Quell-Code der Software zu überprüfen. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass alle Sicherheit- und Datenschutzmechanismgen der Software intakt und wirksam … Weiterlesen …

Sprachassistent Alexa – Mitarbeiter von Amazon hören auch Privatgespräche mit

Der Sprachassistent Alexa soll laut Versicherung des Unternehmens Amazon nur dann Gespräche aufnehmen, wenn zuvor das Aktivierungswort gesprochen wurde. Anscheinend werden Gespräche aber auch ohne das Aktivierungswort aufgenommen. Amazon bestätigte zudem indirekt, dass Mitarbeiter des Unternehmens die Sprachaufzeichnungen mithören. Mehr lesen Sie in diesem Beitrag von SPIEGEL ONLINE. Bereits im Mai 2018 war bekannt geworden, … Weiterlesen …

Facebook – Deutsche Netzpolitiker halten die neuesten Vorschläge für unglaubwürdig

Der Konzerngründer von Facebook, Mark Zuckerberg, hatte sich zuletzt für eine stärkere Regulierung des Internets ausgesprochen. Mehrere deutsche Netzpolitiker äußerten sich kritisch über die Glaubwürdigkeit seiner Aussagen,

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Ausforschung durch Apps eindämmen

Viele Apps auf Mobilgeräten sammeln nicht nur Daten (die nur zu oft für die Nutzung der  App nicht erforderlich sind), sondern blenden auch Werbung ein. Sie können in den Einstellungen Ihres Mobilgeräts bei den „App-Berechtigungen steuern, welche Apps auf welche Gerätefunktionen oder  Daten zugreifen dürfen. Dieser Beitrag der Verbraucherzentrale NRW erläutert hierzu Näheres.

EU-Urheberrechtsreform beschlossen

Das Europäische Parlament hat am 26. März 2019 der Erneuerung des bisherigen EU-Urheberrechts zugestimmt. In vielen Städten gab es dagegen zuvor Proteste meist junger Menschen. Auch viele Presseorgane und Medien hatten sich dem Protest angeschlossen, obwohl gerade sie von den Urheberrechtsverstößen am meisten betroffen sind. Nicht wenige vermuten hinter der Kritik am neuen Urheberrecht eine … Weiterlesen …

Messenger – Schweizer Verwaltung nutzt Threema

Schweizer Behörden werden für den internen Austausch von Kurznachrichten künftig Threema einsetzen, das von einem gleichnamigen Schweizer Unternehmen entwickelt und betrieben wird. Threema gehört zu den einfach nutzbaren Messengern mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Außerdem kann in Threema – im Gegensatz zur weit verbreiteten Konkurrenz aus dem Facebook-Konzern – der Zugriff der App auf die Kontakte gesteuert bzw. … Weiterlesen …

Messenger – Frankreich setzt auf Matrix

Französische Behörden werden für den internen Austausch von Kurznachrichten künftig eine Anwendung nutzen, die auf Basis des freien und offenen Kommunikationsprotokolls  Matrix arbeitet.  Mehr lesen Sie bei golem.de. Matrix basierte Apps bzw. Dienste können für Chat, Internet- oder Video- Telefonie genutzt werden.  Das bekannteste, frei verfügbare Produkt ist derzeit Riot (riot.im), das als App / … Weiterlesen …

Automatische Gesichtserkennung kann ungeahnte Folgen haben

Automatische Gesichtserkennung wird in immer mehr Fällen von Unternehmen oder Behörden eingesetzt. Die Verlässlichkeit dieser Systeme ist aber offen und sie wird weder nachgewiesen, noch verbindlich geregelt. Fehleinschätzungen durch automatisiert arbeitende Systeme können zu Diskriminierung, falschen Verdächtigungen oder Einschränkungen der Freiheit führen. Mehr lesen Sie hierzu bei heise online unter: Gesichtserkennung hat ungeahnte Folgen

Bundesdatenschutzbeauftragter kritisiert Facebook scharf 

Der Bundesdatenschutzbeauftragte Ulrich Kelber hat die erneute Sicherheitspanne bei Facebook mit scharfen Worten kritisiert. Facebook hatte eingestanden, über Jahre hinweg die Kennwörter von Kunden ohne Verschlüsselung auf den Servern des Unternehmens gespeichert zu haben. Dadurch konnten angeblich über 20.000 Mitarbeiter des Unternehmens auf die Zugangsdaten zugreifen. Mehr lesen Sie bei heise online hier. In einem … Weiterlesen …

Facebook hat über Jahre hinweg Passwörter unverschlüsselt gespeichert

Nach Mitteilung der Verbraucherzentrale NRW hat Facebook über Jahre hinweg die Passwörter von mehreren Hundert Millionen Nutzern des sozialen Netzwerks offen gespeichert, d.h., Mitarbeiter des Unternehmens konnten die Zugangsdaten sehen. Nutzer des zum Facebook-Konzerns gehörenden Dienstes Instagram sind laut Verbraucherzentrale ebenfalls davon betroffen. Inwieweit auch Nutzer von WhatsApp durch die Sicherheitslücke bedroht sind, wurde bislang … Weiterlesen …

Digitaler Nachlass – Verbraucherzentrale hilft bei der Regelung des digitalen Erbes

E-Mail-Konten, Kundenkonten bei Internet-Händlern, Mobilfunkverträge, Abonnements bei Anbietern von Multimediainhalten werden oft nicht ausgedruckt, sondern bestehen rein digital. Nur wenige Menschen regeln rechtzeitig, wer auf die Daten zugreifen darf, wenn sie selbst dazu aus Krankheitsgründen oder im Todesfall nicht mehr in der Lage sein sollte. Der Verbraucherzentrale Bundesverband rät, rechtzeitig Vorsorge für den digitalen Nachlass … Weiterlesen …

Gesundheitsdaten an Facebook – auch ohne Facebook-Konto

Zahlreiche Apps sollen sensible Daten über die Gesundheit der Nutzer ohne Wissen und Zustimmung zum Zweck der Werbung an Facebook übertragen haben. Ein in den USA durchgeführter Test lieferte Hinweise auf 70 Apps aus Apples App Store, von denen 11 entsprechende Daten übermittelt hätten. Von mehreren dieser Apps existieren auch Versionen für Android. Mehr lesen Sie … Weiterlesen …

Wer hat Zugang zu den Backups in der Apple iCloud?

Der Cloud-Dienst iCloud von Apple kann auch für die Datensicherung (Backup) von iPhones und iPads genutzt werden.  Diese Daten liegen zwar verschlüsselt auf den Backup-Servern, doch der Konzern Apple verfügt alleine über die Schlüssel, mit denen die Daten jederzeit wieder für andere lesbar gemacht werden könnten. Mehr lesen Sie hier bei heise online

Bundeskartellamt will Datensammlung durch Facebook einschränken

Medienbericht zu Folge will das Bundeskartellamt Facebook das Sammeln bestimmter Daten untersagen. Darunter sollen auch Daten gehören, die über mit Facebook verbundene Dienste, wie z.B. WhatsApp oder Instagram gesammelt wurden. Mehr lesen Sie in diesem Artikel von heise online.

Kostenlose Datenlieferung an Soziale Netzwerke ist wie Sklaverei …

… sagte der Präsident des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW), Dennis J. Snower gegen über dpa. „Nutzer müssen mehr und mehr Rechte über die Nutzung ihrer Daten bekommen“ fordert er und verglich das bisherige System mit Sklaverei. Mehr dazu lesen Sie in diesem Artikel auf heise online.

61% der Deutschen besorgt um Datenmissbrauch im Internet

Die deutliche Mehrheit der wahlberechtigten Deutschen ist um den ausreichenden Schutz persönlicher Daten besorgt. Nur rund 35 % machen sich nur geringe und 4% anscheinend gar keine Sorgen. Jüngere Menschen im Alter zwischen 18 und 34 Jahren machen sich in etwa zur Hälfte keine oder nur geringe Sorgen um einen möglichen Datenmissbrauch. Mehr lesen Sie in … Weiterlesen …

Ist mein E-Mail-Konto noch sicher?

Der im Dezember 2018 / Januar 2019 bekannt gewordene Datendiebstahl und die Offenlegung von Daten hat viele Internetnutzer verunsichert. E-Mail-Adressen sind für die Nutzung vieler Dienste nahezu  unverzichtbar. Über verschiedene Dienste können Sie prüfen, ob Ihre E-Mail-Adresse bei zwischenzeitlich bekannt gewordenen Angriffen auf Datenbestände von Kriminellen erbeutet wurde. Sie geben dort jeweils eine Ihrer E-Mail-Adressen  … Weiterlesen …

Wohnraumüberwachung oder einfach nur cool?

Sprachassistenten geben vor, viele Alltagsverrichtungen durch gesprochene Anweisungen ersetzen zu können. So „cool“ das auch sein mag, per Sprachbefehl das Badewasser einlassen zu können: In den allermeisten Fällen werden höchstpersönliche Daten – das eindeutige Sprachmuster des Sprechers, Sprachmuster von Sprechern im Hintergrund, Hintergrundgeräusche, Interessen, Vorlieben usw. – an zumeist US-amerikanische Internetkonzerne übermittelt. Die Daten werden … Weiterlesen …

Ratgeber für sichere Passwörter

Bislang Unbekannte haben persönliche Daten und Dokumente von Politikern, Künstlern oder Journalisten im Internet veröffentlicht. Wie können schützenswerte Daten vor fremdem Zugriff gesichert werden? Ein Ansatzpunkt ist die Wahl sicherer Passwörter. Die Süddeutsche Zeitung gibt in ihrer Online-Ausgabe hierzu einige Anregungen. Die Seite öffnet sich nach in einem neuen Tab, wenn Sie hier klicken/tippen.   

Google sammelt Ortsdaten auch bei deaktiviertem Standortverlauf

Nutzer von Android-Mobilgeräten sowie Nutzer von Google-Diensten (z.B. Google Maps) auf Computern/Mobilgeräten anderer Hersteller können den „Standortverlauf“ in den jeweiligen Apps deaktivieren. Solange die Nutzer kein Google-(Mail-)-Konto besitzen bzw. damit verbunden sind, werden keine Daten  über zurückgelegte Wegstrecken gespeichert. Bei aktiviertem Google-Konto sollte jedoch zusätzlich in den Einstellungen des Google-Kontos die Speicherung personenbezogener Daten abgeschaltet … Weiterlesen …

Was soll das Gerede um den Datenschutz? Was soll mir denn passieren …

… so lautet eine häufige, beschwichtigende Aussage vor allem Älterer. Vielen ist überhaupt nicht bewusst, in welchem Maße die ungehemmte Datensammelwut einiger Unternehmen zu tatsächlichen Gefährdungen und Schäden führt. Automatische Sprachsteuerungssysteme, Staubsaugerroboter, Navigationssysteme oder Systeme der Heimautomation sammeln Daten, aus denen mittels bestimmter Verarbeitungs- und Analyseregeln (Algorithmen) Profile über Gewohnheiten, Vorlieben, Interessen oder finanzieller Möglichkeiten … Weiterlesen …

Hierauf sollten Sie bei Kurznachrichtendiensten achten

Der „Verbraucherzentrale – Bundesverband“ weist auf rechtliche Probleme bei der Nutzung bestimmter Kurznachrichtendienste / Messenger hin.  

Unerwartete Post vom Inkassobüro?

Dahinter steckt zuweilen blanker Betrug. Mit dem Inkasso-Check der Verbraucherzentralen können Sie prüfen, ob die Forderung rechtens erscheint. Weitere Informationen hierzu finden Sie auf der mit dem Link verbundenen Webseite..  

Manche „sozialen Netzwerke“ verstoßen gegen deutsches Datenschutzrecht

Der Verbraucherzentrale – Bundesverband informiert auf seiner Webseite über ein Gerichtsurteil (16.01.2018, Kammergericht Berlin) zur teils unzulässigen Praxis von Betreibern „sozialer Netzwerke“ im Umgang mit den privaten Daten von Internetnutzern.